Kurznachrichten: Open Source, Peak Social Media und Googles „Walled Garden“

Nextcloud-Gründer Frank Karlitschek nennt drei Gründe für die Nutzung unabhängiger Open-Source-Software. Gleichzeitig wird die Debatte um die Vertrauenswürdigkeit von KI lauter; ein "Trust Quotient" zur Bewertung von KI-Aussagen wird diskutiert. Eine BBC-Diskussion erörtert, ob "Peak Social Media" bereits überschritten ist, da junge Menschen weniger aktiv sind. Im Bereich Sicherheit warnt Mike Kuketz vor Trackern in VPN-Software. F-Droid fordert Regulierer auf, Googles zunehmende Abschottung von Android zu stoppen. In Berlin ist die Einführung von "Verhaltensscannern" geplant, während Sicherheitsforscher, die Lücken melden, mit Strafen rechnen müssen. In den USA zahlt Meta derweil 725 Millionen Dollar im Rahmen einer Klage wegen Datenweitergabe.
  • Nextcloud Gründer Frank Karlitschek nennt auf heise.de drei gute Gründe, unabhängige Open Source Software zu verwenden. HEISE
  • Chatbots geben eher eine falsche Antwort als gar keine Antwort zu geben. Ein „Trust Quotient“ zur Bewertung der Verlässlichkeit von KI-generierten Aussagen klingt wie eine gute Idee, meint Kevin Kelly. KK
  • Haben wir Peak Social Media überschritten? Für die BBC diskutieren Katty Kay und Kyle Chayka die Beobachtung, dass junge Menschen immer weniger auf Social Media aktiv sind:. YOUTUBE
  • Der Sicherheitsexperte Mike Kuketz weist darauf hin, dass die Implementierung von Trackern in VPN Software den Nutzen von VPNs ad absurdum führen. KUKETZ-BLOG
  • Wir berichteten bereits, dass Google das Betriebssystem Android immer mehr zu einem „walled garden“ nach Vorbild von iOS umbaut. Die Betreiber des alternativen Appstores F-Droid fordern Regulierer auf, dies zu unterbinden. F-DROID
  • Wir haben berichtet, dass der DMA Apple ein Dorn im Auge ist. Google schließt sich an. HEISE
  • Nach Gesichts- und Gangerkennung kommt jetzt der „Verhaltensscanner“. NETZPOLITIK
  • Wer eine IT-Sicherheitslücke entdeckt und meldet muss mit einer Strafe rechnen. KUKETZ-BLOG
  • Wir hatten berichtet, dass auf Meta eine Klagewelle wegen Datenweitergabe ohne Zustimmung zurollt. In den USA zahlt Meta gerade 725 Millionen $ aus. CNET
Müller & Wulff GmbH | Digitale Produkte und Individualsoftware aus Mecklenburg-Vorpommern